Warum sät der Sämann #3
Wenn der Sämann vor Beginn der Saatzeit den Acker pflügt und die Erdschollen betrachtet, wir er sich sicher das im Wind wiegende Getreide vorstellen. Ebenso wird er sich aber im Klaren sein, dass das Feld ohne sein Säen so trost- und fruchtlos bleiben wird.
Werfen wir einen Blick zurück auf unser eigenes, damals fruchtleeres Feldstück und das, was Gottes Gnade mit uns tat:
„11 Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der so genannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht, 12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.“ (Epheser 2:11-13)
„36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ „(Johannes 3:36)
„30 Jesus erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen. 31 Von ungefähr aber ging ein gewisser Priester jenen Weg hinab; und als er ihn sah, ging er an der entgegengesetzten Seite vorüber. 32 Ebenso aber auch ein Levit, der an den Ort gelangte: Er kam und sah ihn und ging an der entgegengesetzten Seite vorüber. 33 Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt; 34 und er trat hinzu und verband seine Wunden und goss Öl und Wein darauf; und er setzte ihn auf sein eigenes Tier und führte ihn in eine Herberge und trug Sorge für ihn. 35 Und am folgenden Tag zog er zwei Denare heraus und gab sie dem Wirt und sprach: Trage Sorge für ihn; und was irgend du noch dazu verwenden wirst, werde ich dir bezahlen, wenn ich zurückkomme.“ (Lukas 10:30-35)
„36 Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. [] 11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. […] 10 Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.“ (Matthäus 9:36; Johannes 10:11.10)
In diesem toten Ackerstück entstand durch Gottes Wirken neues Leben und vielfältige Frucht. Lasst uns doch eifrig Säen, dass Same keimen und Gott Wachstum schenken kann!