Bekehrungen – #6 Petrus
-
von
Oliver Attendorn
In diesem Blog-Beitrag wenn wir die Bekehrung des Petrus auf unseren missionarischen Dienst an; lesen wir dazu einen Abschnitt aus dem Johannes-Evangelium:
„35 Am folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern, 36 und hinblickend auf Jesus, der da wandelte, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! 37 Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. 38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi (was übersetzt heißt: Lehrer), wo hältst du dich auf? 39 Er spricht zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen nun und sahen, wo er sich aufhielt, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war um die zehnte Stunde. 40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. 41 Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden (was übersetzt ist: Christus). 42 Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sprach: Du bist Simon, der Sohn Jonas; du wirst Kephas heißen (was übersetzt wird: Stein).“ (Johannes 1:35-42)
Wir gehen davon aus, dass Petrus in dieser Begebenheit zum Glauben findet, nicht erst in Lukas 5. Petrus erhält einen neuen Namen und die Bezeichnung als Stein weist auf lebendigen Glauben hin:
„4 Zu welchem kommend, als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, 5 werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.“ (1.Petrus 2:4-5)
Es muss ein wunderbares Ereignis gewesen sein, Christus zu finden. Was mögen Johannes, Andreas und ein weiterer Jünger gehört und empfunden haben – zwei Tage in direkter Nähe zu Christus, dem Lamm Gottes! Auch wir verbringen viel Zeit in der Gegenwart des Herrn, beispielsweise in den Gemeindestunden.
- – Brennen unsere Herzen noch, wie bei den Emmaus-Jüngern (Lukas 24:13-45)?
- – Erkennt man, dass wir „mit Christus gewesen waren“ (Apostelgeschichte 4:13)
- – Ist es uns unmöglich, von dem Erlebten zu schweigen (Apostelgeschichte 4:20)?
Lesen wir nochmals zwei Verse aus dem erstgenannten Abschnitt:
„40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. 41 Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden (was übersetzt ist: Christus). 42 Er führte ihn zu Jesus.“ (Johannes 1:40-41)
Sollte die Gemeinschaft mit Christus nicht ebensolche Auswirkungen auf uns haben, dass wir Unbekehrte suchen (siehe das „finden“ in Vers 41) und alles daran setzen, sie zu der wunderbaren Person Christi zu führen?
Die Person Christi, das Werk auf Golgatha und das ganze Evangelium sind wunderbare Nachrichten und es sollte solche ein Genuss für uns sein, dass wir diesen mit der ganzen Welt teilen möchten!