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Vorbilder des Heils – #8 Isaak

Wohl kein anderes Vorbild auf das Heil in Christus wird so häufig in Gottesdiensten etc. angeführt wie das Opfer Isaaks. Dabei hat das Vorbild durchaus seine Grenzen, so wurde Christus beispielsweise nicht auf Grundlage eine stellvertretenden Opfers verschont – Er war „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“ (Johannes 1:29.36). Auch ging Christus Seinen Weg in absoluter Vorkenntnis dessen, was geschehen würde (siehe z.B. Lukas 18:31-33) – doch für die vor Ihm liegende Freude erduldete Er das Kreuz (Hebräer 12:2).

Dennoch finden wir in diesem Vorbild wertvolle Vorschattungen auf Christus hin, auf die wir kurz eingehen möchten:

Gott gibt Seinen einzigen, vielgeliebten Sohn

Wir lesen zu Beginn, dass sich der Vater auf den Weg zum Opfer seines Sohnes aufmachte:

„3 Und Abraham stand frühmorgens auf und sattelte seinen Esel und nahm mit sich zwei von seinen Knaben und Isaak, seinen Sohn.“ (1.Mose 22:3)

Wir lesen an mehreren Stellen des Wortes Gottes, dass Christus freiwillig auf diese Erde kam. Dennoch lesen wir beispielsweise in Johannes 8:42, 12:49 und 1.Johannes 4:10, dass der Vater Seinen Sohn sandte – besonders bekannt ist wohl der folgende Text:

“ 4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, 5 damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.“ (Galater 4:4-5)

Angewandt hat der Vater „den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben“ (Jeremia 12:7). Was muss es für den Vater gewesen sein, Seinen „Liebling“ solchem Leid durch die eigenen Geschöpfe auszusetzen:

„27 Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe; […] 30 da war ich Werkmeister bei ihm und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teil seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.“ (Sprüche 8:27-31)

Was für ein unendlich schweres Werk mündete in folgenden, triumphalen Ausrufen:

„Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte“ (Johannes 17:4) 

„Es ist vollbracht!“ (Johannes 19:30)

Vater und Sohn gehen zusammen

Nicht umsonst finden wir an drei Stellen des Kapitels dieses bewegende „Miteinander“:

6 Und Abraham nahm das Holz des Brandopfers und legte es auf Isaak, seinen Sohn; und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer; und sie gingen beide miteinander. […] 8 Und Abraham sprach: Gott wird sich ersehen das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander. […] 19 Und Abraham kehrte zu seinen Knaben zurück, und sie machten sich auf und zogen miteinander nach Beerseba; und Abraham wohnte in Beerseba.“ (1.Mose 22:6-19)

Der Gedanke ist uns sicher allen bewusst, lasst uns angesichts dieser wunderbaren Wahrheit aber nicht abstumpfen: Vater und Sohn gehen diesen gemeinsamen Weg – zu unserem Heil! Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie schwer einem Vater jeder Schritt hin zum Richten seines eigenen Sohnes sein muss?

Lesen wir in diesem Kontext folgenden Vers:

„6 Und Abraham nahm das Holz des Brandopfers und legte es auf Isaak, seinen Sohn; und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer; und sie gingen beide miteinander. 7 Und Isaak sprach zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, das Feuer und das Holz; wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?“ (1.Mose 22:6-7)

Der Vater trug die Werkzeuge des Opfers – Feuer und Messer – und der Sohn das Holz. Das erinnert Dich sicher an folgenden Vers:

Wohl kein anderes Vorbild auf das Heil in Christus wird so häufig in Gottesdiensten etc. angeführt wie das Opfer Isaaks. Dabei hat das Vorbild durchaus seine Grenzen, so wurde Christus beispielsweise nicht auf Grundlage eine stellvertretenden Opfers verschont – Er war „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“ (Johannes 1:29.36). Auch ging Christus Seinen Weg in absoluter Vorkenntnis dessen, was geschehen würde (siehe z.B. Lukas 18:31-33) – doch für die vor Ihm liegende Freude erduldete Er das Kreuz (Hebräer 12:2).

Dennoch finden wir in diesem Vorbild wertvolle Vorschattungen auf Christus hin, auf die wir kurz eingehen möchten:

Gott gibt Seinen einzigen, vielgeliebten Sohn

Wir lesen zu Beginn, dass sich der Vater auf den Weg zum Opfer seines Sohnes aufmachte:

„3 Und Abraham stand frühmorgens auf und sattelte seinen Esel und nahm mit sich zwei von seinen Knaben und Isaak, seinen Sohn.“ (1.Mose 22:3)

Wir lesen an mehreren Stellen des Wortes Gottes, dass Christus freiwillig auf diese Erde kam. Dennoch lesen wir beispielsweise in Johannes 8:42, 12:49 und 1.Johannes 4:10, dass der Vater Seinen Sohn sandte – besonders bekannt ist wohl der folgende Text:

“ 4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, 5 damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.“ (Galater 4:4-5)

Angewandt hat der Vater „den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben“ (Jeremia 12:7). Was muss es für den Vater gewesen sein, Seinen „Liebling“ solchem Leid durch die eigenen Geschöpfe auszusetzen:

„27 Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe; […] 30 da war ich Werkmeister bei ihm und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teil seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.“ (Sprüche 8:27-31)

Was für ein unendlich schweres Werk mündete in folgenden, triumphalen Ausrufen:

„Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte“ (Johannes 17:4) 

„Es ist vollbracht!“ (Johannes 19:30)

Vater und Sohn gehen zusammen

Nicht umsonst finden wir an drei Stellen des Kapitels dieses bewegende „Miteinander“:

6 Und Abraham nahm das Holz des Brandopfers und legte es auf Isaak, seinen Sohn; und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer; und sie gingen beide miteinander. […] 8 Und Abraham sprach: Gott wird sich ersehen das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander. […] 19 Und Abraham kehrte zu seinen Knaben zurück, und sie machten sich auf und zogen miteinander nach Beerseba; und Abraham wohnte in Beerseba.“ (1.Mose 22:6-19)

Der Gedanke ist uns sicher allen bewusst, lasst uns angesichts dieser wunderbaren Wahrheit aber nicht abstumpfen: Vater und Sohn gehen diesen gemeinsamen Weg – zu unserem Heil! Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie schwer einem Vater jeder Schritt hin zum Richten seines eigenen Sohnes sein muss?

Lesen wir in diesem Kontext folgenden Vers:

„6 Und Abraham nahm das Holz des Brandopfers und legte es auf Isaak, seinen Sohn; und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer; und sie gingen beide miteinander. 7 Und Isaak sprach zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, das Feuer und das Holz; wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?“ (1.Mose 22:6-7)

Der Vater trug die Werkzeuge des Opfers – Feuer und Messer – und der Sohn das Holz. Das erinnert Dich sicher an folgenden Vers: 
17 Und sein Kreuz tragend, ging er hinaus zu der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt, 18 wo sie ihn kreuzigten und zwei andere mit ihm, auf dieser und auf jener Seite, Jesus aber in der Mitte.“ (Johannes 19:17-18)

Es ist bewegend, wenn wir dieses Vorbild auf Christi Opfer durchdenken und -beten. Es ist übrigens auch beeindruckend zu erkennen, dass das Opfer Isaaks und das vollkommene Opfer Christi beide auf der Bergkette Moria stattfanden.

„31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? 32 Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 33 Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; 34 wer ist es, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. 35 Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?“ (Römer 8:31-35)

Gott sei Dank für Seine unaussprechliche Gabe (2.Korinther 9:15)!