Evangelium

Jesus Christus – die Auferstehung und das Leben

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Heute beschäftigen wir uns mit der Eigenschaft Jesu Christi, die Auferstehung und das Leben zu sein. Wir haben uns als Familie zu Eigen gemacht, uns regelmäßig an die Tatsache der Auferstehung zu erinnern und Kraft und Freude daraus zu gewinnen.

Der Apostel Paulus schreibt zu Recht in dem wohl umfassendsten biblischen Kapitel zur Auferstehung folgendes:

„3 Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften“ (1.Korinther 15:3-4)

Alles geschah „nach den Schriften“, war also prophetisch angekündigt, bildlich erlebt worden (Jona) und stellt eine wesentlich Grundlage unseres Glaubens dar und hat großen Einfluss auf die Resilienz und Frische unseres Glaubens:

„17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden. 18 Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen.
19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen. 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen; 21 denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.“ (Vers 17-21)

 

„2 hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, die Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. 3 Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.“ (Hebräer 12:2-3)

Würden Zweifel an der Auferstehung bestehen, hätten wir keine verbindliche Sicherheit, wo wir einmal „landen werden“, schließlich sind wir „in Christus“ und daher an Seine Zukunft gebunden. Fast schon trotzig schreibt der Apostel „Nun aber ist Christus auferweckt“. Das Zitat aus Hebräer appelliert zudem an uns, Christus als „Anfänger“, aber eben auch als „Vollender“ des Glaubens im Blick zu haben.

Ja, Jesus Christus ist nicht nur in den Tod, sondern auch durch den Tod gegangen, was uns der Brief an die Römer weiter erläutert: „der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.“ (Römer 4:25). Das ist ein deutliches, göttliches deutliches Siegel, dass Christus die Sünde besiegt hat und Sein Opfer von Gott angenommen wurde.

Gehen wir nun auf die Eigenschaft als „Auferstehung und das Leben ein, von der wir im Johannes-Evangelium lesen:

„25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; 26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?“ (Johannes 11,25)

Da Christus den Weg durch den Tod gebahnt hat, werden auch alle, die an Jesus Christus glauben, nicht im Tod bleiben. Wir erhalten bei unserer Bekehrung ewiges Leben (das übrigens nicht ewig wäre, wenn wir zwischendurch wieder verloren gehen könnten). Natürlich können wir körperlich sterben, wie bei dem Verbrecher am Kreuz heißt es dann aber für uns „heute wirst Du mit mir im Paradies sein“.

Danken wir Gott für diese unerschütterliche Perspektive. Jesus Christus ist durch den Tod gegangen und bildlich „wieder aufgetaucht“. Das gibt uns Freude, Halt und Kraft, deshalb schließt der Apostel das angeführte Kapitel im Korintherbrief:

“ 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! 58 Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.“ (Vers 57-58)

Was ist mit Dir? Hast Du auch diesen fest Anker auf der anderen Seite des Todes? Weiß Du sicher, dass, wenn Jesus Christus vor Deinem Tod kommt, Er Dich in den Himmel nehmen wird?

Lass Dir sonst heute noch einmal sagen: „wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“